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M

Maden
Sammelname für die Larven verschiedener Fliegenarten. Diese werden auf Fleisch- oder Fischabfällen gezüchtet. Maden, die auf Fischabfällen gezogen wurden, sind sehr weich und laufen schnell aus. Im Handel sind daher fast ausschließlich Fleischmaden erhältlich. Kleine Maden werden Pinkies genannt, da sie früher meist rötlich eingefärbt wurden. Heute werden diese ungefärbt angeboten. Maden werden an dünndrähtigen Haken angeboten und an ihrem dicken Ende angeködert, denn so bewegen sie sich am besten.

Madendose
1. Kunststoffdose mit fest schließendem Deckel, der mit winzigen Luftlöchern versehen ist. 2. Unten mit Löchern versehene Metalldose, in die Fisch- und Fleischabfälle gegeben werden. Die Dose wird anschließend an einen über das Wasser ragenden Ast gehängt. Die sich bald im Fleisch bildenden Maden fallen durch die Löcher hinab ins Wasser. Auf diese Weise kann auf einfache und preiswerte Weise ein Futterplatz angelegt werden.

Madenkörbchen
Ist ein spezielles Körbchen für die Fischerei mit Maden. Dieser Körbchen wird entweder direkt auf die Hauptschnur aufgefädelt oder an einem Seitenarm befestigt. Das Körbchen besitzt kleine Löcher wo die Maden dann rauskriechen können. Wird vor allem beim fischen auf Weissfische bzw. beim Fischen auf weite Distanzen (wo man nicht mehr anfüttern kann) verwendet

Madenschleuder
Futterschleuder, die einen geschlossenen Korb hat.

Madenzucht
Früher wurden oft Maden für den Eigenbedarf gezüchtet. Dazu wurde zunächst eine kleine Dose genommen, in die unten einige etwa 5 Millimeter große Löcher gebohrt wurden. In die Dose wurden anschließend einige Fleischabfälle gegeben. Diese Dose wurde anschließend in einen Eimer mit Sägemehl gestellt und dieser mit Maschendraht (Schutz gegen Vögel) abgedeckt. Dann wurde die Madenzucht an einem warmen Platz, am besten in der Nähe des Kompostes, abgestellt. Die fertigen Maden sammeln sich im Sägemehl.

Magen
Nicht alle einheimischen Fische haben einen Magen, bei den karpfenartigen Fischen fehlt er. Bei diesen geht der Schlund direkt in den Darm über. Raubfische haben einen recht großen Magen, dadurch können sie auch große Beutefische schlucken.

Mageninhalt

Die Untersuchung des Mageninhaltes geschlachteter Fische ist eine große Hilfe bei der Köderwahl, denn zeitweise spezialisieren sich Fische auf eine ganz bestimmte Beute. Einige Angler nehmen daher den ersten gefangenen Fisch sofort aus und bieten dann einen entsprechenden Köder an.

Maifisch
(Alosa also) Dieser der Finte sehr stark ähnelnder Fisch wird auch Alse genannt und gehört zu den Heringsartigen. Der Maifisch lebt fast an der gesamten europäischen Küste und steigt zum Laichen in die Flüsse auf. Es gibt im Alpenraum aber auch einige ständig im Süßwasser lebende Bestände. Im Schnitt wird der Maifisch 30 bis 40 cm groß, er kann aber bis 70 cm erreichen.

Maifliege
Sammelname für verschiedene Arten, die sich aber im Körperbau sehr gleichen. Beim Schlupf der Maifliege zwischen Mai und Ende Juni bildet diese Eintagsfliegenart die Hauptnahrung vieler Fische, vor allem in Salmonidengewässern. Das natürliche Insekt wird in Irland sehr häufig beim Tippfischen auf den Seen als Köder verwendet, künstliche Nachbildungen gehören beim Fliegenfischen zu den wichtigsten Mustern.

Mairenke
(Alburnus mento) Eine Unterart der Laube, die im Südosten Europas und dem Donaugebiet vorkommt.

Mais
Früher sehr wichtiger Köder beim Friedfischangeln, heute eher selten verwendet. Eine Ausnahme bilden die Karpfenangler, die Mais oft als Partikelköder zum Anfüttern verwenden.

Mako
(Isurus oxyrinchus) Auch Kurzflossen-Mako genannter Hai, der bis 4 Meter lang wird. Außerdem, gibt es noch eine weitere Art, den Langflossen-Mako (Isursus paucus), der bis etwa 3 Meter lang wird. Makos leben in der offenen See der wärmeren und tropischen Meeren, dringen aber im Sommer auch bis an die europäische Küste vor. Sie gehören zu den schnellsten und gefährlichsten Haien überhaupt und springen im Drill oft mehrere Meter hoch aus dem Wasser. Der IGFA-Rekord steht bei 1011 Pfund 260 g.

Makrele
(Scomber scombrus) Im Nordatlantik häufiger Schwarmfisch, der in den Sommermonaten in der Nordsee und der nördlichen Ostsee auftaucht. Meist werden Makrelen mit Makrelenpaternostern (siehe Makrelenpaternoster) gefangen, sie können aber auch sehr gut mit Fischfetzen an der Pose oder der leichten Spinnrute gefangen werden. Im Schnitt etwa 400 Gramm schwer, im Spätsommer werden aber auch mehrpfündige Fische gefangen. Die Maximalgröße liegt bei etwa 60 cm und etwa 6 Pfund.

Makrelenartige
(Scombridae) Zu diesen Fischen gehören unsere Makrele, Bonitos und Thune. Gemeinsames Kennzeichen dieser Fische sind der spindelförmige Körper und kleine Flössel, die am Schwanzstiel hinter der zweiten Rückenflosse und der Afterflosse sitzen.

Makrelenfliege
Einfache Fliege aus Hühnerfedern, die auf einen großen Einzelhaken gebunden ist.

Makrelenhaie
Familie recht großer, schneller und kämpferischer Haie, dazu gehören der Heringshai, der Mako und auch der Weiße Hai. Makrelenhaie leben normalerweise im Freiwasser der Hochsee, folgen jedoch den Fischschwärmen oft bis dicht unter Land.

Makrelenhecht
Dem Hornhecht ähnlicher Fisch, der aber kürzer ist und einen höheren Körper hat. Die verschiedenen Makrelenhechtarten sind weltweit verbreitet.

Makrelenpaternoster
Vorfach mit mehreren Einzelhaken an Seitenarmen, die mit bunten oder weißen Federn beködert sind. Ans Ende des Vorfachs kommt ein Birnenblei oder ein Pilker, das Makrelenpaternoster wird mit ruckartigen Bewegungen geführt.

Makrelenpose
Große, lange Pose mit 20 bis 50 Gramm Tragkraft, die oft eine sogenannte Anhauplatte hat. Siehe auch Anhauplatte.

Malermuschel
Bis 10 cm große Muschel, die bevorzugt auf Sandgrund in Bächen und kleinen Flüssen lebt.

Marker
Ist eine Markierung, die an der Futterstelle verankert wird, um diese später wieder ohne Probleme anwerfen zu können.

Markierung
Kennzeichnung von Fischen durch Wissenschaftler, um das Wanderverhalten oder auch den Größenzuwachs beobachten zu können. Von Anglern gefangene markierte Fische sollten beim Fischereiamt oder Fischmeister vorgezeigt werden, diese melden dann die Daten des Fisches weiter.

Marlin
Sammelname für die in den warmen Meeren lebenden verschiedenen Marlinarten. Dazu gehören der Schwarze Marlin (Pazifik), der Blaue Marlin (Atlantik und Pazifik), der Weiße Marlin (Atlantik) und der Gestreifte Marlin (Pazifik). Der Blaue und der Schwarze Marlin werden sehr groß, Fische von über 700 Pfund werden jedes Jahr gefangen. Die beiden anderen Arten sind deutlich kleiner, Fische von über 200 Pfund sind selten.

Marmorata
(Salmo trutta marmorata) Großwüchsige Unterart der Bachforelle. die in den Adriazuflüssen lebt. Sie ist anhand ihrer starken Marmorierung der Flanken und dem Fehlen der roten Punkte leicht zu erkennen.

Marmorkarpfen
Sehr groß werdender asiatischer Grasfisch, der bei uns bis über 100 Pfund schwer werden kann. Der Rekord der BLINKER-Hitparade, gefangen 1993, liegt bei 94 Pfund 450 Gramm.

Marschwurm
Auch Blaukopf genannter Wurm, der hauptsächlich im Norddeutschen Tiefland vorkommt und ein sehr guter Köder ist.

Marshmallows
Sehr guter Friedfischköder, wird gerne beim Grundangeln auf schlammigen Boden genommen, da der leichte Köder nicht einsinkt.

Marzipankartoffeln
Guter Notköder fürs Karpfenangeln.

Maulwurfsgrille
Große Grillenart, guter Welsköder.

Mausstreamer
Große künstliche Fliege, oft aus Rehhaar gebunden, die eine Maus nachahmen soll.

Mauswobbler
Spinnköder aus Kunststoff oder Holz, der manchmal mit Fell überzogen ist und eine im Wasser schwimmende Maus vortäuschen soll.

Maßband
Automatisch aufrollende Maßbänder sind eine praktische Hilfe beim Messen der Fische, da sie leichter zu transportieren sind als ein Zollstock und sich nicht so leicht verknoten wie lose Maßbänder.

Meeraale
(Congridae) Familie aalartiger Fische. Meeraale leben in Küstennähe und auch gerne in Wracks, wo sie Fischen, Tintenfischen, Muscheln und Krebsen nachstellen. Alle Meeraale, am bekanntesten ist der Conger, haben ein starkes Gebiß.

Meerbarben
(Mullidae) Familie barschartiger Fische mit Barteln an der Unterlippe, die in europäischen Meeren, vor allem dem Mittelmeer, recht häufig sind. Meist leben Meerbarben an der Küste an Stellen mit abwechselnd steinigem und sandigem Grund.

Meerbrassen
(Sparidae) Familie barschartiger Fische, die meist hochrückig sind. Vor allem im Mittelmeer oft anzutreffen.

Meerengel
(Squatina squatina) Rochenähnliche Haiart, die auch in europäischen Gewässern und dem Mittelmeer vorkommt. In Irland und vor Großbritannien wird der Meerengel recht häufig beim Grundfischen auf Conger und Hundshai gefangen. Meerengel werden bis 2,5 Meter groß und etwa 150 Pfund schwer.

Meeresangeln
Sammelbegriff für Brandungsangeln, Fischen vom Kutter und Big Game, meist jedoch nur für das Kutterangeln verwendet.

Meeresfische
Fische, die sich ständig im Salzwasser aufhalten. Einige Meeresfische (beispielsweise Flunder, Meeräsche und Stierhai) haben jedoch auch die Anpassungsfähigkeit ans Süßwasser und steigen bei der Nahrungssuche manchmal auch weit in die Flüsse auf.

Meeresgrundeln
(Gobiidae) Familie kleiner, etwa 5 bis 10 cm großer Grundfische, die im flachen Wasser an den europäischen Küsten leben. Die in der Ostsee häufige Schwimmgrundel bildet eine Ausnahme, denn sie schwimmt gerne in großen Schwärmen im Freiwasser und unter der Oberfläche umher. Weitere häufige Arten sind die Schwarzgrundel, Strandgrundel und die Fleckengrundel.

Meereslaicher
Fischarten, die zum Laichen in das Meer abwandern. Bekanntestes Beispiel ist der Aal.

Meeresrolle
Große Stationärrollen und Multirollen, die salzwasserfest sind und daher nicht rosten.

Meerforelle
Dem Lachs ähnliche Wanderform der Bachforelle, die mit einer Größe von etwa 20 cm ins Meer absteigt. Dort lebt sie meist in Küstennähe und bevorzugt Grund mit Steinen, Seegras und Tang. Die Meerforelle ernährt sich in erster Linie von kleinen Fischen, kleinen Krebsen und Würmern. Zum Laichen steigen die Meerforellen wieder in die Flüsse auf. Im Schnitt etwa 45 bis 50 cm groß, Fische von 5 bis 8 Pfund sind jedoch keine Seltenheit. Die Maximalgröße liegt bei etwa 40 Pfund.

Meerjunker
(Coris julis) Lippfischart, die an felsigen Küsten Europas lebt.

Meerneunauge
(Petromyzon marinus) Zu den Rundmäulern (siehe Agnatha) gehörendes Tier, das im Atlantik, der Nord- und Ostsee und auch im Mittelmeer vorkommt. Von März bis Mai steigen die Meerneunaugen ins Süßwasser auf und laichen, danach sterben sie.

Meeräsche
(Mugilidae) Sammelname für die verschiedenen Meeräschenarten wie Dünn- und Dicklippige Meeräsche, Goldmeeräsche, Springmeeräsche und die Großköpfige Meeräsche. Meeräschen leben in Küstennähe und ziehen dabei gerne in Häfen und in Flußmündungen. In diesen steigen sie oft weit bis ins Süßwasser auf. Sie ernähren sich hauptsächlich von Algen und Wasserpflanzen sowie kleinen Krebstieren und auch Würmern.

Mepps
populäre Spinner-Marke, der Begriff wird manchmal als Synonym für die ganze Ködergattung verwendet.

Miesmuschel
An den europäischen Küsten lebende schwarze Muschel, die 5 bis 10 cm groß ist. Sie haftet sich an Steinen, Pfählen und anderen harten Gegenständen an. Guter Köder, die Muschel hält aber schlecht am Haken. Einige Angler füllen sie daher in einen dünnen Netzschlauch und ziehen dann den Haken durch.

Milchner
Männlicher Fisch.

Mindestmaß
Vom Gesetzgeber oder dem Fischereirechtinhaber vorgeschriebene Größe, ab der der Fisch erst entnommen werden darf. Das Mindestmaß soll ein mindestens einmaliges Ablaichen der Fische ermöglichen und so den Bestand sichern.

Minnow Muddler
Streamer, der einer Mühlkoppe ähnelt.

Mistwurm
Auch Goldschwanz genannter Wurm, der besonders in Mist- und Komposthaufen häufig vorkommt. Bis 5 cm groß, guter Köder.

Mittelmeerleng
(Molva elongata) Kleine Lengart, die höchstens 100 cm lang wird und in Tiefen ab 200 Metern lebt. Er lebt hauptsächlich im Mittelmeer, dringt aber auch in den Atlantik vor Gibraltar vor.

Modder
Aus verrotteten Pflanzenteilen bestehender Schlamm.

Moderlieschen
(Leucaslius delineatus) Etwa 5 bis 10 cm großer Weißfisch mit bläulichem Streifen auf dem Schwanzstil. Moderlieschen leben gesellig in flachen, krautreichen Gewässern wie Teichen und Torfstichen.

Mondfisch
(Mola mola) Fischart mit sehr auffälliger Körperform. Der Körper endet wie mit einem Messer abgeschnitten, der Schwanz fehlt völlig. Stattdessen hat der Mondfisch einen Flossensaum. Die Rücken- und Afterflosse ist sehr groß und stehen sich genau gegenüber, Bauchflossen fehlen. Die Haut ist schuppenlos und ähnelt Leder. Mondfische werden sehr groß, bis über 3 Meter lang und weit über 2000 Pfund schwer. Gelegentlich dringen sie bis in die Nordsee vor.

Monkey-Climber
Bißanzeiger für das Grundangeln, meist beim Karpfenangeln verwendet. Der Bißanzeiger besteht aus einer dünnen Metallstange und einem zylindrischen Körper, der auf diese geschoben wird. Die Schnur wird in eine Schnurführung unterhalb des Zylinders gelegt und so durch das Gewicht des Bißanzeigers gestrafft. Beim Biß gleitet der Bißanzeiger auf dem Metallstab hoch, bei einem Fallbiß hinab. Meist wird mit einer Kombination aus elektronischem Bißanzeiger und Monkey-Climber gefischt.

monofil
bedeutet einfädig und bezeichnet die allgemein bekannte (Nylon-) Angelschnur, das Gegenteil ist multifil

Moosgeschmack
Fische, die aus einem Gewässer mit einer dickem Mulm- oder Faulschlammschicht stammen, schmecken oft moderig. Sie nehmen zusammen mit der Nahrung Stoffe auf, die sich im Fleisch ablagern und dann den Geschmack hervorrufen. Viele Angler hältern daher ihre Fische bis zum Verzehr in einem Becken mit sauberen Wasser, damit die Fische diese Geschmacksstoffe ausscheiden können.

Mopskopf
Mißbildung am Fischkopf, bei der der Oberkiefer stark verkürzt ist. Besonders bei Zuchtforellen häufig zu beobachten.

Mormyschka
Winzige Kunstköder zum Eisangeln, die einem Twisterkopf ähneln und manchmal auch noch mit einer Made, Wurmstück oder Zuckmückenlarve beködert werden. Gefischt werden Mormyschken mit zitternden Bewegungen an sehr dünner Schnur und mit sehr kurzen Ruten (20 bis 50 cm).

Multipicker
Rute für das leichte Grundfischen mit auswechselbaren Spitzen.

Multirolle
Achsrolle, die besonders in den USA und Skandinavien oft zum schweren Spinnfischen und zum Meeresangeln genommen wird. Multirollen haben eine große Schnurfassung und meist eine sehr gute Bremse. Die Bremse ist seitlich an der Rolle angebracht. Die Bremskraft muß bei der Sternbremse im Drill nachgestellt werden, wenn der Fisch viel Schnur nimmt, da die Bremswirkung größer wird. Bei Modellen mit Schiebebremse bleibt die eingestellte Bremskraft während des Drills gleich.

Mummel
Gelbe Teichrose.

Mundschnur
Kurzer Seitenarm beim Fischen mit einem Paternoster.

Muraenidae
Bezeichnung für die Muränenartigen.

Muränen
Aalartige Fische, die in den wärmeren Meeren leben und sich tagsüber meist in Steinschüttungen von Häfen, Riffen oder Wracks zurückziehen. Nachts jagen sie Weichtiere und Fische. Muränen werden am Grund gefangen, bei der Landung ist große Vorsicht geboten, da sie ein starkes Gebiß und eine giftige Mundschleimhaut haben. Der Biß führt in der Regel zu einer starken Entzündung.

Muschelblei
Grundblei, das die Form einer Muschel hat und wegen seiner unauffälligen Form beim Fischen auf vorsichtige Karpfen genommen wird.

Muscheln
(Bivalvia) Weichtiere mit zwei harten Schalen, die eine wichtige Nahrungsgrundlage der Fried- und auch einiger Raubfische sind. Besonders Karpfen und Schleie, aber auch das Rotauge nehmen gerne ganze Muscheln auf, die mit Hilfe der Schlundzähne geknackt werden. Beim Meeresangeln wird das schlecht am Haken haltende Muschelfleisch oft in Netzschläuche gestopft, die Muschelwurst kann dann leicht angeködert werden. Guter Köder für Seewolf und Dorsch.

Muskie

(Esox masquinongy) Auch Muskellunge genannte große nordamerikanische Hechtart, die bis über 50 Pfund schwer wird und sehr stark kämpft. Der Rekord liegt bei 58 Pfund 480 Gramm.

Mückenmittel
Insektenschutzmittel zum Einsprühen oder Eincremen der Haut. Mückenmittel sollten nie an den Haken oder den Köder gelangen, da der starke Geruch die Fische vertreibt.

müde
Ein Fisch wird durch den Drill ermüdet. Kippt der Fisch im Wasser leicht zur Seite, dann kann er sicher gelandet werden.

Mühlkoppe
(Cottus gobio) Auch Groppe genannter Kleinfisch (5 bis 10 cm groß) mit großem Kopf und keulenförmigen Körper, der in sauerstoffreichen Fließgewässern und Seen vorkommt. Guter Köderfisch.

Mühlschuß
Abschnitt mit starker Strömung hinter einer Mühle, gute Angelstelle.

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